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Schottlands Geschichte

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Teil 4: 1181 n.Chr. bis 1330 n.Chr.

 
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1190

Der englische König Richard Löwenherz schliesst sich dem dritten Kreuzzug an, welcher 1189 unter dem deutschen Kaiser Friedrich I. begann

1191

Richard Löwenherz erreicht zusammen mit dem französischen König das belagerte Akkon. Als sich die Stadt ergibt, wird sie zur Hauptstadt des christlichen Königreichs Jerusalem

1192

Richard greift Jerusalem an. Da die Stadt aber seinem Ansturm standhält, schliessen die Kreuzfahrer mit Sultan Saladin einen Waffenstillstand
Auf der Rückreise nach England erleidet Richard Schiffbruch. Auf dem Landweg unterwegs, wird er trotz Verkleidung bei Dürnstein in der Wachau erkannt und gefangengenommen. Für seine Freilassung soll er 100000 Mark Silber Lösegeld bezahlen

1194

Richard Löwenherz wird nach dem entrichten des Lösegelds aus der Gefangenschaft freigelassen

1199

Als König Richard Löwenherz stirbt, wird sein Bruder Johann Ohneland (er wurde von seinem Vater mit keinerlei Landerbe bedacht) Thronfolger

1202

Erneuter Krieg zwischen England und Frankreich, da Johann Ohneland von einem königlichen Gericht alle Lehen in Frankreich abgesprochen wurden

1204

England verliert unter Johann Ohneland das Herzogtum Normandie sowie die Grafschaften Anjou, Maine und teils Poitou an König Philipp II. von Frankreich

1208

Der 1207 von Papst Innozenz III. ernannte Erzbischof von Canterbury wird von Johann nicht anerkannt. Desshalb wird England mir einer Kirchenstrafe belegt, welche alle kirchlichen Amtshandlungen untersagt (Interdikt)

1266

Die Bedrohung Schottlands durch die Wikinger kann durch den Vertrag von Perth gebannt werden

1272

Edward I. wird König von England

1284

Edward I. kann das Fürstentum Wales endgültig erobern

1291

als Schweizer kann ichs mir nicht verkneifen...

1294

Erneuter Kriegsausbruch zwischen England und Frankreich, da König Philipp IV. von Frankreich versucht, den letzen englischen Landbesitz Aquitanien zu erobern

1297

Nachdem das schottische Herrscherhaus ausgestorben ist, erhebt König Edward Anspruch auf die schottische Krone. Die Schotten, noch immer weitgehend normannischer Abstammung, wehren sich dagegen. Es kommt zum Krieg zwischen England und Schottland.
Die Engländer werden bei Stirling Bridge durch die von William Wallace angeführten Schotten geschlagen

1305

William Wallace wird verraten, gerät in englische Gefangenschaft und wird hingerichtet

1306

Robert the Bruce I. (1274 - 1329) wird König von Schottland

1307

Edward II. wird König von England, nachdem eine Gruppe Barone seinen Vater Edward I. ermordet haben

1308

Der in Schottland geborene franziskanische Philosoph Johannes Duns Scotus stirbt in Köln

1312

Im Gegensatz zu seinem Vater ist Edward II. ein äusserst unfähiger Regent. Er begibt sich nach Frankreich, um König Philipps IV. Tochter Isabella zu heiraten

1314

Robert the Bruce I. schlägt die Engländer bei Bannockburn vernichtend und sichert damit die schottische Unabhängigkeit.
Edward II. überlässt die Regierungsgeschäfte dem hohen Adel

1327

Edward II. von England wird vom Parlament abgesetzt und in den Kerker geworfen, wo er brutal ermordet wird. Sein Sohn Edward III. wird König

1329

Robert the Bruce I. stirbt

 
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