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Teil 3: 1051 n.Chr. bis 1180 n.Chr. |
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1066 |
Nachdem Edward der Bekenner am 5.Januar kinderlos stirbt, wird Harold, Sohn des Earl von Kent von den Feudalherren zum König erhoben. König Harald der Strenge von Norwegen fällt in Nordengland ein, da er als Erbe des dänisch-englischen Königs Hardeknut, Sohn Knuts des Grossen, ebenfalls anspruch auf die englische Krone erhebt. Er wird am 25.September bei Stamford Bridge von König Harold geschlagen und fällt. |
1069 |
Aufstände angelsächsischer Adliger und Bauern gegen die normannische Besatzung werden niedergeschlagen und der angelsächsische Adel vertrieben |
1086 |
Das "Buch des jüngsten Gerichts" (Domesday Book) wird auf geheiss König Wilhelm dem Eroberer angelegt. Darin befindet sich eine Auflistung aller königlichen und fürstlichen Besitztümer. Die Bevölkerung Englands wird auf 2.5 Millionen geschätzt. |
1087 |
Wilhelm der Eroberer stirbt. Wilhelm II. der Rote, sein zweitgeborener Sohn, wird Thronfolger, während sein erstgeborener Sohn, Robert Kurzhose, Herzog der Normandie wird |
1100 |
Heinrich I., jüngster Sohn Wilhelms des Eroberers, übernimmt nach dem Tod seines Bruders Wilhelm II. dem Roten die Krone Englands |
1106 |
Es regt sich Wiederstand gegen König Heinrich I. |
1124 |
Kriegerische Auseinandersetzungen zwischen England und Frankreich. Als Verbündeter zieht Heinrich V., Schwiegersohn von König Heinrich I. von England, gegen Frankreich in den Krieg |
1128 |
Weil der einzige Sohn Heinrichs I. bei einem Schiffsunglück ums leben kam, soll seine Tochter Mathilde Thronfolgerin werden. Sie wird mit dem Grafen von Anjou vermählt |
1135 |
König Heinrich I. stirbt. Seine Tochter Mathilde wird als Thronfolgerin von der Kirche und zahlreichen Baronen aber nicht anerkannt. Stephan von Blois, ein Sohn von Heinrichs Schwester wird von ihnen zum König ernannt. |
1138 |
Die Sage um König Arthus wird in der "Geschichte britannischer Könige" von Geoffrey of Monmouth erstmals erwähnt |
1139 |
Beginn des "Zeitalters der Anarchie" in England. Durch die Landung der Thronfolgerin Mathilde entbrennt ein langjähriger Krieg um die Krone Englands zwischen ihren Gefolgsleuten und der Gegenpartei. Dieser Konflikt endet erst mit der Thronbesteigung von Heinrich II. (Sohn von Mathilde und Gottfried) im Jahr 1154 |
1153 |
Durch die Erhebung von Schildgeldern von seinen Vasallen (Lehensmann) errichtet Heinrich II. eine solide finanzielle Basis für die englische Krone |
1167 |
Unter Heinrich II. bildet sich ein einheitliches Recht (Common Law) in England heraus |
1171 |
Heinrich II. beginnt mit der Eroberung Irlands, welches ihm von Papst Hadrian IV. verliehen wurde (Papst Hadrian IV. war der einzige Engländer auf dem heiligen Stuhl) |
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